NEWS UND PRESSE

Neues aus dem Stiftungssektor

Grenzen unseres Planeten – Verantwortung von Stiftungen & Unternehmen?

Veranstaltung

c Ceosforfuture

Am 16. Dezember 2024 luden CEOs FOR FUTUREClimate LabBlühendes Österreich und der Verband für gemeinnütziges Stiften zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein, die der Frage nachging, wie Stiftungen und Unternehmen in Zeiten ökologischer Herausforderungen Verantwortung übernehmen und Veränderung bewirken können. Unter dem Titel „Grenzen unseres Planeten – Verantwortung von Stiftungen & Unternehmen?“ stand die Mobilisierung von Kapital für Biodiversität, Klima- und Naturschutz in Österreich im Fokus. Ziel der Veranstaltung war es, durch Impulse und Diskussionen neue Perspektiven und Handlungsansätze für ein verantwortungsvolles Handeln zu entwickeln.

Die vollständige Nachlese gibt es bei CEOs4future.

Bürokratieabbau für Stiftungen dringend erforderlich!

Presseaussendung

Vereine werden in wenigen Tagen, GmbHs in wenigen Wochen gegründet – im Falle gemeinnütziger Stiftungen braucht es für die Gründung nach aktueller Rechtslage hingegen ein mehrmonatiges Prozedere und einen enormen Rechtsberatungsaufwand. Grund dafür ist die Zuständigkeit gleich mehrerer Behörden und eine komplizierte, unzeitgemäße Kompetenzverteilung zwischen Bund und Land, die der Entfaltung einer Kultur der Philanthropie in Folge der Gemeinnützigkeitsreform diametral entgegenstehen.

Keine Rechtsform braucht länger für Gründung. Uneinheitliche Mehrwege-Bürokratie bremst gemeinnützige Stiftungen. One-Stop-Shop als Schlüssel für schnellere Gründungen zugunsten des Gemeinwohls.

Presseaussendung Dezember 2024

Haben Sie Post vom Finanzministerium bekommen?

Wir beraten Sie gerne!

Das Bundesministerium für Finanzen (BMF) führt aktuell seine jährliche Datenerhebung zum Risiko des Missbrauchs von NPOs zur Terrorfinanzierung durch. Vielleicht haben auch Sie Anfang Oktober eine Einladung zur Teilnahme an der Umfrage erhalten. Frist für die Beantwortung ist der 13. Dezember 2024.

Der Fragebogen ist über weite Strecken ident zu jenem des Vorjahres. Das BMF hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass bei einer sorgfältigen Beantwortung der Fragen im vergangenen Jahr, die Antworten gerne in aktualisierter Form für die Beantwortung des aktuellen Fragebogens verwendet werden können. Eine wesentliche Änderung im Fragebogen betrifft Frage 2, die nun konkrete Bedrohungsszenarien benennt und auch strafrechtlich relevante Fragen enthält.

Die Datenerhebung dient dem BMF als Grundlage zur Einschätzung potentieller Bedrohungen des Missbrauchs österreichischer NPOs zur Terrorismusfinanzierung sowie der Qualitäts- und Risikomanagementstandards im Sektor. Zudem werden auf Basis der Ergebnisse schwerpunktmäßige Vereinsprüfungen bei besonders risikobehafteten Organisationen durchgeführt. Eine rege und gewissenhafte Beteiligung an der letzten Datenerhebung hat wesentlich zu den positiven Ergebnissen der im April veröffentlichten NPO-Sektorrisikoanalyse zum „Risiko des Missbrauchs von NPOs zur Terrorismusfinanzierung“ beigetragen.

Wir empfehlen, an der Datenerhebung teilzunehmen und den Fragebogen sorgfältig und durchdacht auszufüllen. Dies gilt auch für Organisationen, die in keinen Ländern oder Gebieten mit erhöhtem Risiko tätig sind, da eine Nicht-Beantwortung des Fragebogens vom BMF automatisch als risikoerhöhender Faktor gewertet wird.

Wenn Sie Fragen oder Unsicherheiten zu dieser Datenerhebung haben, beraten wir Sie gerne! Bitte kontaktieren Sie Dr. Günther Lutschinger unter gl@stiften.at

150 Mio. Euro für biomedizinische KI-Forschung in Österrei

Unser Mitglied DLA Piper berät ÖAW bei Gründung von Institut für Künstliche Intelligenz in der Biomedizin

Der Österreichischen Akademie der Wissenschaften gratulieren wir zur größten Stiftungszuwendung in der Geschichte Österreichs durch die Boehringer Ingelheim Stiftung.

Die im deutschen Mainz ansässige Boehringer Ingelheim Stiftung wurde 1977 von der Gesellschafterfamilie des gleichnamigen Pharmaunternehmens gegründet und fördert seither die wissenschaftliche Forschung in den Bereichen Medizin, Biologie, Chemie und Pharmazie. Als einer der wichtigsten privaten Förderer der biomedizinischen Forschung in Deutschland, unterstützt die gemeinnützige Stiftung innovative Forschungsprojekte, vergibt Stipendien und lobt Forschungspreise aus. 

Mit der Präsentation der Pläne für das neue Forschungsinstitut AITHIRA in Wien, das mittels künstlicher Intelligenz revolutionäre Fortschritte in der Biomedizin anstrebt, setzt die Boehringer Ingelheim Stiftung eine neue Benchmark für die private Wissenschaftsförderung in Österreich: 150 Millionen Euro für die Gründung und den Betrieb des von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) geleiteten Instituts über die kommenden 12 Jahre bedeuten die größte Stiftungszuwendung, die es in Österreich je geben hat. 

DLA Piper leistet durch die rechtliche Begleitung dieses Projekts einen Beitrag dazu, die Grundlage für eine enge Verzahnung von KI und biomedizinischer Forschung zu schaffen. „Wir freuen uns, Teil dieses visionären Projekts zu sein, das die Forschung im Bereich KI und Biomedizin vorantreibt und auch das Potenzial birgt, durch innovative Technologien global zur Verbesserung der menschlichen Gesundheit beizutragen, betont Dr. Maria Doralt, Partnerin in der Corporate-Praxis bei DLA Piper Österreich. Das DLA Piper Team wurde von Dr. Maria Doralt, Partnerin in der Corporate-Praxis Österreich sowie von MMag. Sabine Fehringer, Partnerin und Head der Intellectual Property and Technology (IPT)-Praxis Österreich und Dr. Dimitar Hristov, Partner und Head der Tax-Praxis bei DLA Piper Österreich, geleitet.

Über DLA Piper
DLA Piper ist eine globale Anwaltskanzlei, die ihre Mandantinnen und Mandanten weltweit dabei unterstützt, ihre Ziele zu erreichen. Ihr Streben nach Innovation hat ihre Rechtsberatungsleistungen und die Art und Weise, wie sie diese erbringen, grundlegend verändert. Mit Büros in Nord- und Südamerika, Europa, dem Nahen Osten, Afrika und dem asiatisch-pazifischen Raum werden herausragende Resultate bei grenzüberschreitenden Projekten, komplexen Transaktionen und Streitigkeiten mit hohem Risiko erzielt.

DLA Piper hilft richtungsweisenden Organisationen, Chancen zu ergreifen und sowohl Wachstum als auch Wandel erfolgreich und effizient zu bewältigen. Durch die weltweite Pro-Bono-Arbeit und das gesellschaftliche Engagement trägt DLA Piper dazu bei, eine gerechtere und nachhaltigere Zukunft zu schaffen.

Weiterführende Informationen finden Sie unter dlapiper.com

Wir begrüßen DLA Piper herzlich als neues Mitglied im Verband für gemeinnütziges Stiften und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit!

Aktuelle Presseaussendungen

Österreichischer Stiftungsreport 2024/25

Der Bericht soll einen Einblick in die Struktur des Stiftungswesens geben, aktuelle Trends beleuchten, aber auch das Wirken gemeinnützig tätiger Stiftungen ins Rampenlicht rücken. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens werden Leser*innen dazu eingeladen, das letzte Jahrzehnt Revue passieren zu lassen und gemeinsam in die Zukunft zu blicken. 

Österreichischer Stiftungsreport 2024 PDF - 2 MB

 

Bürokratieabbau für Stiftungen dringend erforderlich!

Keine Rechtsform braucht länger für Gründung. Uneinheitliche Mehrwege-Bürokratie bremst gemeinnützige Stiftungen. One-Stop-Shop als Schlüssel für schnellere Gründungen zugunsten des Gemeinwohls.

Presseaussendung Dezember 2024 PDF - 558 kB

 
 
 
 

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